Neben den
Bewohnern größerer Städte und Siedlungen, neben den
umherziehenden Einzelgängern und den verstreut lebenden Bauern
gibt es in Rai-Dhion weitere
Volksstämme und Gruppierungen mit
eigenen Kulturkreisen. Sie leben zum Teil als Nomaden und ziehen mit
ihrem Vieh über die Landesgrenzen hinweg, um im Lauf der
Jahreszeiten dem wechselnden Nahrungsangebot zu folgen. Die
Gruppenzugehörigkeit ist stark ausgeprägt in ihnen.
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Amal
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Reitervolk aus Aran.
Mit
ihren
kurzen
aber
weit
reichenden
Reiterbögen
stellen
ihre
Krieger
einen
ausgezeichneten
Schutz
vor Angreifern dar. Sie bewohnen die
weiten Grassteppen zwischen dem Agadh, dem Strom, der in den Bergen
Merkhads entspringt und dem Amar. Ihre stabilen,
großräumigen Zelte bieten ihnen auch in den strengen Wintern
Arans Schutz vor Kälte, Schnee und Wind.
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Arbogast
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aus Hoth
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Ariovist
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aus Hoth
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Avaren
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Sie leben am Schwarzfluss.
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Balthai
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Reitervolk aus der Senke Neshki in Aran. |
Bituriger
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Reitervolk aus Aran. Nördlich der Marschen
teilen sie sich die weiten Ebenen mit den Sturmsuchern. |
Drachenreiter |
Aus Hoth
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Filimer
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Leben im südlichen
Gard.
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Galthis
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Reiternomaden aus Aran.
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Goma
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Die Goma leben sehr abgeschieden auf dem heiligen Bandar Teragi
in Renn. Dieses Volk besitzt große Kenntnisse auf dem Gebiet der
Heil- und Pflanzenkunde. Das liegt nicht zuletzt an den vielen
endemischen Pflanzen, die eben nur auf dem Bandar Teragi vorkommen.
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Harras |
Reiternomaden aus Aran.
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Heruler |
Volk aus Yriar.
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Illyrer |
Volk aus Yriar. |
Kimbern |
Volk aus Yriar. |
Marathi |
Reitervolk aus Aran.
Sie
leben
südlich
des
großen
Flusses
Amar.
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Marigorn |
Volk aus Yriar. |
Nevari |
Volk aus Ellenor, beheimatet in den Nordrandbergen.
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Parthen |
Volk aus Renn, lebt in Parthos. Ist aus den Rugiern
und den Ubiern hervorgegangen.
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Pikten |
Bereits im dunklen Zeitalter bewohnten die
kleinwüchsigen Pikten Landstriche in Hoth und Aran. Damals wie
heute lebten sie in Höhlen oder primitven Behausungen, die selten
mehr waren als zusammengestellte Äste und Zweige. Gerade genug, um
die Vorräte trocken zu halten. Den Pikten selbst macht Regen oder
Schnee sowie Kälte und Wind wenig aus. Ihre stark behaarten
Körper bedecken sie nur dürftig mit Fellen und Häuten.
Vor etwa 65oo Jahren wurden sie von den sich immer weiter ausbreitenden
Menschen nach Yriar vertrieben. Seit dieser Zeit versuchen die Pikten
ihre früheren Besitztümer zurück zu erobern.
Unzählige Menschen und Pikten ließen in den großen
Piktenkriegen ihr Leben. Die Götter allein wissen, wie viele Tote
kommende Angriffe noch bringen werden - denn eines steht fest: Ein
Pikte gibt niemals auf!
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Rugier |
Dieses Volk stammt aus Rugien, der heutigen
südlichen Provinz von Parthos.
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Sarmaten |
Die Sarmaten sind ein ruhiges Hirtenvolk aus dem
abgeschiedenen Gautland.
Große
Krieger
oder
Helden
sind
aus
ihren
Reihen
nie
hervorgegangen.
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Sikh |
Bergvolk aus Keshad an Rhuin
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Sindh |
Wüstenvolk aus Keshad an Rhuin
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Skiren
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Dieses Volk lebt abgeschieden auf dem Bandar Agash. Sie sind
auch als Vogelmenschen bekannt.
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Skythen (Skuthari) |
Kriegerischer Volksstamm in Tarkesh, lebt in Rhiamon.
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Sona
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Reitervolk aus Aran. Leben
in Aran.
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Tamaseq |
Reiterstamm aus Aran. Sie leben in Neshki, der
großen Senke im Norden Arans.
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Treverer |
Sie bevölkern die Gegend um Stora.
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Ubier |
Dieses Volk stammt aus dem ehemaligen Königreich
Ubien, heute die nördliche Provinz von Parthos in Renn.
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Veila
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Sie leben am Fuße der Drachenzähne.
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Daevas |
Seit die Magier vor 11oo Jahren den Unterweltzugang bei
Aldeya verschlossen haben, ist den Daevas das Tor zu Rai-Dhion
versperrt.
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Drachen
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Alle Drachen stammen ursprünglich aus Yriar, dem
östlichen Kontinent. Man unterscheidet Erddrachen, Feuerdrachen,
Steindrachen, Tiefseedrachen und weiße Drachen. Über die
Jahrtausende haben sie sich unterschiedlichen Lebensräumen
angepasst.
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Elfen |
Hochelfen aus dem Wald Ayridh,
nordische Elfen aus den Steppen Ellenors und die Nachtelfen
aus Tse'un leben in Rai-Dhion.
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Gnome
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Gnome und Trolle zählen zu den
Elementargeistern. Bergbewohner Rai-Dhions, durch die Menschen in
unwirtliche Regionen vertrieben.
Gnome, ähnlich klein wie Zwerge, jedoch ohne Körperbehaarung,
Haut grüngrau,
wieselflink, hinterhältig, einige können sprechen. Die Gnome
sind kahlköpfig, blasshäutig und ernähren sich
von Hasen,
Schafen, Ziegen und Zwergen. Ihre scharfen Klauen und Zähne sind
gefährliche Waffen. Kälte und Hitze stören sie nicht
sonderlich, was
manchen verwundert, da sie doch nahezu unbekleidet leben. Ihr
beschränkter Verstand macht sie unberechenbar und recht
unempfindlich
gegen Schmerz.
Gnome
leben in den südlichen Regionen Merkhads, in südlichen
Bereichen der grauen Wand und in den Bergen nördlich von Yukush.
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Gurmukh
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Sie leben in den Bergen von Elbassan.
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Nymphen
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Nymphen sind kleine Elementargeister, kleinen
zierlichen Menschen nicht
unähnlich. Gewisse magische Fähigkeiten lassen sich ihnen
zuschreiben, sind aber nur schwach ausgeprägt.
Dryaden sind Baumnymphen, welche bevorzugt in Eichen wohnen.
Als Meliaden werden die Nymphen der Eschen bezeichnet.
Najaden sind in verschiedenen kleinen Gewässern zu Hause. Sie sind
sehr eifersüchtig. Trocknet das Gewässer der Najade aus, so
muss sie sterben.
Nereiden finden sich an den Küsten der größeren
Gewässer wie dem Thethysmeer und dem Thyosmeer.
Feen sind Geister der Lüfte. Sie erscheinen meist zu dritt oder zu
siebt. hellseherisch, freundlich, tanzend, können sich unsichtbar
machen, erscheinen meist in den frühen Morgenstunden oder am
späten Abend
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Oger
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Sie sind in der grauen Wand beheimatet.
Einzelgänger
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Oso
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Sie leben in den Fiebersümpfen.
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Rakk |
Steinvolk aus Merkhad,
können
sehr
alt
werden,
der
älteste
Rakk
hat
vor
3ooo
Jahren
die
große
Finsternis
miterlebt. |
Riesen |
Werden zuweilen auch Titanen genannt, bis zu 20 Schritt
hoch,
bewegen sich sehr langsam. Die letzten beiden Riesen leben in Gard und im Gaulatal.
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Sandläufer |
Aus Netra
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Schneeriesen
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Sie leben in der Eiswüste
im äußersten Nordosten von Hoth. Durch die dauernde
Kälte, in
der sie sich aufhalten sind ihre Bewegungsabläufe schon recht
langsam geworden - doch ihre Größe macht vieles Wett. Sie
können bis zu 10 Spannen hoch werden.
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Shrié
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Fliegende Wesen in Tan Rapani. Etwa
menschengroß, hellhäutig und mit weißen Flügeln.
Sie sind sehr leicht und können bis etwa 4ooo Spannen hoch
fliegen. Die weiße Magie des Windes erhebt sie über alle
anderen Wesen in den Wäldern Tan Rapanis.
Sie sind die Todfeinde der Nachtelfen. Die meisten Begegnungen enden
tödlich, manchmal für die Shrié, meist jedoch für
die Nachtelfen aus Tse'un. Nach all den Jahrhunderten erbitterter
Feindschaft lässt sich eine Ursache hierfür nicht mehr
ausmachen.
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Sturmsucher
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Riesige Wesen in Aran. Sie durchstreifen das Land
seit etwa 3ooo Jahren. Woher sie stammen ist unklar.
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Telinga |
Meervolk, lebt im Meer um Caidh Sith. Das Volk der
Telinga beherrscht die Magie des Wassers.
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Trolle |
Gnome und Trolle zählen zu den
Elementargeistern. Bergbewohner Rai-Dhions, durch die Menschen in
unwirtliche Regionen vertrieben.
Trolle
leben in den Bergregionen des nördlichen Rai-Dhion, in den
Drachenzähnen, den Nordrandbergen und in den Drachenbergen von
Hoth. Bergtrolle, bis zu 5 Ellen
höher als ein ausgewachsener Mensch, nicht sonderlich intelligent
aber stark, frißt so ziemlich alles, was sich bewegt, kann gut
riechen aber nicht so gut sehen. Leben in den Bergen der
Drachenzähne in Ellenor.
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Veso Beji
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Dieses wilde Volk lebt am
Rande der Vulkankette Cinta-Fuego,
vor
Thule. Die Veso
Beji
haben als
einziges Volk Zugang zu vergessenen Königreich Thule. Die Veso
Beji sind wahre Meister der goldenen Magie.
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Zwerge |
Während die Stämme der Zwerge früher
über ganz Rai-Dhion verstreut waren, haben sie sich heute in die
Berge von Nuriah
zurückgezogen. Die großen Höhlen, die sie mit ihren
Werkzeugen in die Berge treiben, bewohnen nur noch 57 Clans.
Sie sind die Todfeinde der Gnome, verfeindet mit den Elfen und den Rakk
und verstehen sich mit den übrigen Völkern Rai-Dhions auch
nicht besonders gut, doch untereinander halten die einzelnen Clans
zusammen.
Ihre Feindschaft zu den anderen Völkern hat viele Ursachen, wobei
eine der wichtigen ihre Körpergröße von nur etwa zwei
Ellen ist. Trotz ihres geringen Wuchses verfügen sie jedoch
über außerordentliche Kräfte und eine imense Ausdauer.
Sie sind großartige Baumeister und können über Nacht
wahre Meisterwerke vollbringen. Sie bevorzugen Stein und Eisen als
Baumaterial. Die Zwerge haben die berühmtesten Steinmetze und
Schmiede hervorgebracht. Viele große Bauwerke in Rai-Dhion tragen
ihre Handschrift.
Viele Clanoberhäupter und einige der Altvorderen beherrschen die
schwarze Magie.
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