Rai-Dhion, der Kontinent
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![]() Im Norden wird Rai-Dhion durch große Eiswüsten begrenzt, im Süden durch das Thyosmeer. Westlich des Kontinents erstecken sich die unendlich scheinenden Weiten des Nebelmeeres Thalys. Den nordöstlichen Rand von Rai-Dhion bildet unterhalb des Eismeeres der Riss: ein gewaltiges, von den Göttern für die Ewigkeit geschaffenes Wundmal der Erde. Sein ständiges ohrenbetäubendes Donnern soll jedes lebende Wesen an die Missetaten vor mehr als 4ooo Jahren erinnern, welche die Götter zum Handeln zwangen. - Götter zwingt man nicht! - Diese Weisheit hat in den Schädeln der Bewohner von Rai-Dhion seinen Platz gefunden. Nun, wie das so ist: mal mehr und mal weniger Platz - je nach Schädel. An den Riß schließt sich im Süden das Binnenmeer Sur-Namar an, gespeist von den Wassern des östlichen Thyos. Die Orte Rai-Dhions sind so vielfältig wie seine Völker. Und den Völkern letztlich entstammen die großen Namen: Königin Niafar, Mitra La Tenn, Finn Bogan, Fren Veddal, Egia Viveli und viele mehr. Ich kenne kaum einen anderen Kontinent, der so viele, so große Namen hervorgebracht hat wie: Rai-Dhion, das
alte Land.
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